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Joachim Herrmann und Georg Eisenreich im Pressegespräch

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„Friedenslicht aus Betlehem“

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10 Jahre PHOENIX-Preis im Saal des Alten Rathauses

10 Jahre PHOENIX-Preis im Saal des Alten Rathauses

Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München, vertreten durch Herrn Bürgermeister Manuel Pretzl, lud rund 400 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in den Saal des Alten Rathauses ein. Die Verleihung des Münchner Phoenixpreises 2019 - ausgeschrieben vom Referat für Arbeit und Wirtschaft - fand mit Stehempfang mit exquisitem Buffet statt. Der Wirtschaftspreis für Migrantenunternehmen war nicht für Start Ups sondern für seit vielen Jahren etablierte Firmen, die vor über 10 Jahren von Migranten gegründet wurden. Von 40 Firmen, die sich bewarben, wurden fünf mit dem mit 5.000 dotierten Preis für herausragende wirtschaftliche Leistungen sowie gesellschaftliches und soziales Engagement ausgezeichnet. Die Gewinner: Qolware GmbH, TOD's Deutschland GmbH, ENC Elektronetzwerktechnik Chrimpakis GmbH & Co. KG, Made in Portugal & Brasil und AJM Kfz-Service GmbH. Bei der Laudatio erfuhren die zahlreichen Gäste, dass in München 200 Sprachen gesprochen werden.

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Günstigere Mobilität durch das 365€-Ticket für Jugendliche

06. Dezember 2019

Günstigere Mobilität durch das 365€-Ticket für Jugendliche

06. Dezember 2019

Gute Nachrichten aus der heutigen Gesellschafter- und Verbundratssitzung des MVV. Das 365€-Ticket soll bereits ab dem 01.08.2020 für die Münchener Schülerinnen und Schüler sowie Jugendlichen verfügbar sein und somit einen kostengünstigeren Schulweg in Verbindung mit einer Entlastung der Bürger von der bisherigen Bürokratie durch das Monatskartensystem garantieren. Der Freistaat wird zwei Drittel der entstehenden Kosten tragen, während die das letzte Kostendrittel zwischen der Landeshauptstadt München und den anliegenden Landkreisen aufgeteilt werden soll.

 

Stadtrat Manuel Pretzl, Fraktionsvorsitzender und zweiter Bürgermeister: „Der heutige Beschluss eines 365€-Tickets für Schüler und Jugendliche ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Neben eine erhöhte Attraktivität der ÖPNV-Nutzung zu Gunsten der Umwelt, wird die einkommensschwächste Bevölkerungsgruppe deutlich entlastet. Insbesondere mit unserer Forderung nach einem Ausbau der Park and Ride-Möglichkeiten bietet sich so die Chance einer ganzheitlichen Verbesserung der Verkehrssituation in München.“

 

Stadtrat Sebastian Schall: „Schülerinnen und Schülern sowie Jugendlichen einen kostengünstigen Schulweg zu ermöglichen, war uns ein Herzensanliegen. Durch die Einführung wir die Mobilität der Ticketinhaber gefördert und der ländliche Raum in seiner Attraktivität gestärkt. So funktioniert bürgerfreundliche Verkehrspolitik!“

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Pressefoto Bayern 2019 

„Eine Welt ohne Pressefotografen wäre eine traurigere Welt“

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70. Silbertee des Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs München e.V.

70 Jahre Silbertee im Kaisersaal der Münchner Residenz

Im grössten und schönsten Prunksaal der Residenz fand der Jubiläums-Empfang "70 Jahre Silberteee" des Deutsch-Amerikanischen Frauenclub München e.V. statt. Die Liste der Ehrengäste aus Adel, Konsularisches Korps und Politik ist lang, u.a. I.K.H. Prinzessin Ursula von Bayern und I.D. Fürstin Ingeborg von Wrede-Lanz. Nach der Nationalhymne begrüsst Traudl Schmid, Präsidentin Deutsch-Amerikanischer Frauenclub München die Gäste. Danach Dr. Florian Herrmann, Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Medien in Vertretung des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder. Nach der Überreichung des Spendenschecks i.H. von 10.000 € für Soziale Projekte des Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs e.V. erklingt die Bayernhymne. Fotos siehe auch peepart Tagebuch hier und hier.

Chris Bleicher

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52. Andechser Europatag der Paneuropa-Union Deutschland

52. Andechser Europatag der Paneuropa-Union Deutschland

 

Keine neue Spaltung in Europa!

 

 

21. 10. 2019

 

Andechs. Dreißig Jahre nach der Beseitigung des Eisernen Vorhanges befaßte sich die daran aktiv beteiligte Paneuropa-Union bei ihrem 52. Christlichen Europatag im oberbayerischen Kloster Andechs mit Zeitzeugenberichten aus vielen Ländern Mittel- und Osteuropas sowie mit den Auswirkungen der damals begonnenen Entwicklung auf die Zukunft der EU.

Der Präsident der Paneuropa-Union Deutschland, Bernd Posselt, warnte vor einer neuen Spaltung Europas in Ost und West: "Westliche Arroganz und Ignoranz drohen die EU ebenso zu zerreißen wie das östliche Gefühl, nicht für voll genommen zu werden." Dagegen helfe nur deutlich mehr Verbindlichkeit und Glaubwürdigkeit von EU-Entscheidungen, die Stärkung der europäischen Rechtsgemeinschaft gegenüber nationaler Willkür sowie die Zurückdrängung des Einstimmigkeitsprinzips im Rat, dem Organ der Mitgliedstaaten, der wesentliche Teile seiner Macht an das Europäische Parlament abgeben müsse. Zwei Extreme seien für die europäische Einigung gleichermaßen gefährlich: Zentralismus nach der Devise "und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag' ich dir den Schädel ein" sowie Rosinenpickerei von seiten einzelner EU-Staaten, die nur dem kurzfristigen Nationalegoismus diene. Posselt mahnte: "Mangel an Solidarität untergräbt in Zeiten großer außenpolitischer Gefahren Europas Rolle in der Welt."

Er schilderte, wie in den Jahren vor und nach 1989 sowohl die Freiheitsbewegungen im Osten als auch die Paneuropa-Union und die Landsmannschaften der deutschen Heimatvertriebenen intensiv auf die Überwindung der Teilung und ihrer Folgen hingearbeitet hätten. Dieser Geist sei auch heute vonnöten, um ein starkes Gesamteuropa zu errichten, so Posselt, der vor dreißig Jahren an nahezu allen friedlichen Revolutionen im damaligen kommunistischen Ostblock aktiv teilnahm.

Begonnen hatte der Christliche Europatag, den die Paneuropa-Union Deutschland gemeinsam mit der Robert-Schuman-Stiftung und dem Europäischen Institut für politische, wirtschaftliche und soziale Fragen durchführte, mit einem Festgottesdienst zu Ehren der Heiligen Hedwig in der Andechser Wallfahrtskirche. Zelebrant war der polnische Pater Prof. Zdzisław Józef Kijas OFM Conv., der in der Heiligsprechungskongregation im Vatikan tätig ist. Er war Vizepostulator der Seligsprechung von Papst Johannes Paul II., der entscheidend an der Beseitigung des Eisernen Vorhanges mitwirkte. In seiner Predigt sprach er sich scharf gegen Abschottung aus, die heute "für uns eine große Versuchung und eine ernsthafte Herausforderung für Europa und die ganze Welt " darstelle. Die vom Kommunismus unterdrückten Völker hätten sich vernetzt und seien todesmutig für die Freiheit auf die Straße gegangen. Das sei ein "Wunder des Glaubens" gewesen. "Rufen wir zu Gott um Geistesstärke und einen starken und lebendigen Glauben, aber auch um Zuversicht, daß wir auch heute mit Gottes Hilfe alle Arten von Mauern überwinden können, ... die der Einheit feindlich gegenüberstehen!"

Beim Podium "Schritte zur Freiheit - Zeitzeugen erinnern sich" beschrieb die tschechische Journalistin Ludmila Rakušanová die zentrale Rolle des Freiheitssenders "Radio Free Europe" (RFE) in München, der die kommunistische Propaganda dadurch unterlief, daß er objektive Nachrichten über die Stacheldrähte und Minenfelder hinweg in allen Sprachen des Ostblocks ausstrahlte. Die kommunistischen Geheimdienste hätten immer wieder gegen diese Einrichtung mobil gemacht, auch mittels von Unterstützern im Westen. So habe 1981 eine Gruppe von Terroristen um den berüchtigten Venezolaner "Carlos" ein Attentat auf das Münchner Gebäude des Senders verübt, wobei die Tschechoslowakische Abteilung fast völlig zerstört und drei Mitarbeiter schwer verletzt wurden. Die inzwischen nach Prag zurückgekehrte Exiltschechin griff einen Hinweis von Podiumsleiter Bernd Posselt auf, wonach Willy Brandt als Bundeskanzler daran gedacht habe, Radio Free Europe schließen zu lassen. Damit wären die Menschen im Osten von allen wichtigen Informationen abgeschnitten gewesen, denn anders als BBC und "Voice of America" habe RFE nicht hauptsächlich westliche Nachrichten in östliche Sprachen übersetzt, sondern Entwicklungen in den unterdrückten Ländern selbst, die die staatlich gelenkten Medien verschwiegen oder verfälscht berichteten, ungeschminkt publiziert. Daran hätten viele illegale Informanten aus dem Untergrund mitgewirkt. Außerdem seien Rechercheabteilungen aus in München lebenden, sprachkundigen Emigranten täglich mit der Auswertung kleiner kommunistischer Provinzblätter befaßt gewesen, in denen öfter etwas durch die Zensur gerutscht sei als in den Zentralorganen. Die Archive mit diesen Quellen habe man damals auch für die Wissenschaft genutzt.

Prof. Wolfgang Stock, in den siebziger Jahren Mitbegründer der Paneuropa-Jugend Deutschland, erzählte, daß er als Sohn mitteldeutscher Flüchtlinge von kleinst auf Anteil am Schicksal der Menschen im unfreien Teil Deutschlands und Europas genommen habe, weil ihn die Frage quälte: "Habe ich das Recht, in Freiheit zu leben, wenn dies die Menschen im Osten, darunter ein großer Teil meiner Familie, nicht können?" 1976, nachdem sich in Zeitz der evangelische Pfarrer Oskar Brüsewitz aus Protest gegen die Militarisierung der DDR-Jugend öffentlich verbrannte, habe er deshalb mit anderen Jugendlichen aus der Paneuropa-Bewegung ein "Brüsewitz-Zentrum" zur Unterstützung verfolgter Christen in der DDR gegründet. Auf diese Einrichtung im westfälischen Bad Oeynhausen hätten der DDR-Staatssicherheitsdienst und der sowjetische KGB etwa drei Dutzend Agenten angesetzt, und zwar aufgrund eines Vertrages, den sie eigens deshalb geschlossen hätten. Nach Ausrufung des Kriegsrechts in Polen durch den kommunistischen General Jaruzelski sei zu diesem Engagement die Unterstützung der polnischen Freiheitsbewegung Solidarnośċ mit Druckmaschinen und anderen Hilfsmitteln gekommen, die man durch die DDR über die Oder geschmuggelt habe. Junge Paneuropäer und Sudetendeutsche hätten außerdem auf konspirative Weise verbotene Schriften zur tschechoslowakischen Charta 77 und zur mit Hilfe britischer Wissenschaftler aufgebauten Untergrund-Universität im tschechischen Brünn gebracht, bei der unter strengster Geheimhaltung auch Bernd Posselt referiert habe.

Prof. Volker Schimpff beschrieb die damalige Zeit aus der Sicht von jemandem, der auf der anderen Seite des Eisernen Vorhanges lebte. Die DDR sei nicht nur eine Diktatur, sondern ein Unrechtsstaat gewesen, in dem jeder Einzelne völlig schutzlos der obrigkeitlichen Willkür ausgesetzt war: "Die größte Gefahr ging von jenen aus, die die Menschen eigentlich schützen sollten, und das Leben war fast nicht lebenswert." Den Sturz des SED-Regimes könne man als eine echte Revolution des Volkes bezeichnen, "denn es gab keine Köpfe und keine organisatorische Struktur, sondern die Menschen haben sich überall spontan erhoben." Vor der ersten Montagsdemonstration hätten die führenden Funktionäre der Universität, an der er gearbeitet habe, davor gewarnt, am 9. Oktober in die Leipziger Innenstadt zu gehen, weil dort etwas Großes passieren werde. "Damit hofften sie, aus der Masse die herauszufiltern, die tatsächlich als Umstürzler gelten konnten. Aber das waren 20 000! Die konnten sie nicht alle festnehmen." Die Kirchen seien trotz der vielen Spitzel, die sich auch dort tummelten, Freiräume gewesen, in denen man einigermaßen offen mit Menschen habe sprechen können, die man nicht persönlich kannte. Dies habe maßgeblich zum Erfolg der friedlichen Revolution beigetragen. Niemand habe gewußt, wann und wie das repressive Regime zusammenbrechen werde, "aber mit Gottvertrauen haben wir es geschafft." In Anspielung auf John F. Kennedys berühmten Satz "Ich bin ein Berliner" fügte Schimpff seinem packenden Zeitzeugenbericht sichtlich bewegt hinzu: "Heute müssen wir alle Hongkong sein!"

Pater Prof. Zdzisław Józef Kijas erlebte in Polen die Ausrufung des Kriegsrechts durch die Kommunisten, konnte aber aufgrund des Drucks seines Ordens drei Jahre später zum Studium nach Rom gehen. Dabei habe der polnische Geheimdienst vergeblich versucht, ihn als Agenten anzuwerben. Papst Johannes Paul II. und mit ihm die Kirche seien damals von den kommunistischen Regimen als die größte Gefahr für ihre Gewaltherrschaft angesehen worden: Schon in seiner ersten Predigt auf dem Petersplatz habe der Heilige Vater ausgerufen: "Habt keine Angst! Öffnet die Tore weit für Christus!" und dann: "Öffnet die Grenzen der Staaten." Dies sei nicht nur für die Polen das Signal gewesen, gegen die Unterdrückung vorzugehen. Die erste Enzyklika Johannes Pauls am 4. März 1979 habe den Titel "Redemptor hominis" getragen, womit er zum "Papst der Menschenrechte" geworden sei. Beginnend mit seiner ersten Polen-Reise drei Monate später, bei der die Menschenmassen dem Regime demonstrierten, daß sie auf der Seite Karol Woytilas standen, habe der Papst wie kein anderer für ein freies Gesamteuropa gekämpft, das auf den Menschenrechten aufbaut. Nach dem Tod Woytilas sei Kijas mit dessen Seligsprechungsprozeß befaßt worden, mit dem Auftrag, seine Schriften aus der Zeit vor der Papstwahl zu prüfen sowie die späteren  philosophischen, theologischen und kulturellen, die er nicht in seiner Autorität als Papst geschrieben habe. Dabei habe ihn dessen Kraft der Liebe, des Glaubens und der Versöhnung tief beeindruckt. Er sei auch ein Mensch gewesen, der Freunde hatte und Freundschaften pflegte: "Allein kann man Ideen haben, aber nicht viel tun." Zentraler Begriff sei auch die Kultur: Diese sei von den Kommunisten bekämpft worden, der Papst habe sie aber als etwas angesehen, "durch das der Mensch mehr Mensch wird und mit Menschen in Kontakt kommt".

Dem schloß sich das Podium "Geschichte prägt Gegenwart - ein Rückblick nach vorne" an, das der Bundesvorsitzende der Paneuropa-Jugend Deutschland (PEJ), Franziskus Posselt, moderierte. Als 1989 Geborener habe er schon im Alter von sechs Wochen mit seinen Eltern - Bianca und Martin Posselt - an jenem PEJ-Kongreß in Berlin teilgenommen, dem binnen weniger Tage der Mauerfall folgte. Wenig später sei er mit ihnen nach Ronsperg, dem böhmischen Heimatort des Paneuropa-Gründers Richard Coudenhove-Kalergi, gefahren, den die Paneuropa-Jugend zum ersten Mal habe besuchen können, obwohl die Kommunisten noch in Prag regierten. Währenddessen brach an der Moldau die Samtene Revolution aus. Seine dritte Paneuropa-Fahrt habe ihn dann im Dezember zur internationalen Generalversammlung nach Straßburg geführt, wo Otto von Habsburg als internationaler Präsident bestätigt worden sei und der Rat der Staats- und Regierungschefs parallel dazu beschlossen habe, die Freiheit und eines Tages die Aufnahme der Staaten Mittel- und Osteuropas zu unterstützen: "Die ersten drei Monate meines Lebens waren auch die ersten drei meiner politischen Aktivitäten, und ich bin dem bis heute als politisch denkender und handelnder Mensch treu geblieben", so der junge Gymnasiallehrer mit einem Augenzwinkern.

Graf Boris Kalnoky, Korrespondent der "Welt" in Budapest und Nachfahre einer alten, aus Siebenbürgen stammenden  politischen Familie, zitierte einen der bedeutendsten Bürgerrechtler des Jahres 1989, György Konrad, mit den Worten: "Wir haben all die Jahrzehnte nach Westeuropa geschaut, ich hege aber den Verdacht, daß wir nur Rücken gesehen haben." Als überzeugte Europäer hätten die Ungarn nicht zuletzt auch die deutsche Wiedervereinigung unterstützt. Die Zustimmung zu ihr sei in diesem Land größer gewesen als in der Bundesrepublik Deutschland selbst. Dem Aufbruch von damals sei in einem großen Teil der Bevölkerung aber rasch Ernüchterung gefolgt, weil 1,5 Millionen Menschen ihren Arbeitsplatz verloren hätten. Etwa die Hälfte von ihnen habe mit der Zeit wieder einen neuen gefunden, doch die anderen, vor allem Roma, seien immer tiefer in die Armut gerutscht. Einen ökonomischen Tiefpunkt habe das ursprünglich erfolgreiche demokratische Ungarn in sieben Jahren sozialistischer Umverteilungspolitik erlebt, die Viktor Orbán dann beendet habe, worauf seine bis heute andauernde Popularität gründe. Graf Kalnoky machte als Ursache für viele Schwierigkeiten aus, daß Ungarn zunächst radikal marktwirtschaftliche Modelle aus dem Westen übernahm, ohne die soziale Komponente zu beachten: "Der Markt löst nicht alles, und die heutige Regierung kümmert sich auch um soziale Fragen." Scharfe Kritik übte er an der rechtsradikalen Jobbik-Partei, die inzwischen schöngeredet werde, weil sie sich als Teil der Opposition gegen Orbán definiere. Letztere bestehe aber nicht nur aus Rechtsextremisten und Ex-Kommunisten, sondern habe neuerdings auch eine neue grün-liberale Parteienformation hervorgebracht, die bürgerlich und international orientiert sei.

Der Vertreter der Banater Schwaben im rumänischen Parlament Ovidiu Gant, der eine zeitlang auch Europaabgeordneter war, zeigte sich erfreut, daß es in diesen Tagen gelungen sei, ex-kommunistische und zum Teil kriminelle Strukturen abzulösen, die sich als Sozialdemokraten und als Liberale getarnt hätten. In die Verantwortung komme nun die christdemokratische Kraft, zu der Staatspräsident Klaus Johannis, ein Siebenbürger Sachse, gehöre. Sein Land schlage damit wieder einen klar pro-europäischen Kurs ein. Die Rumänen hätten es 1989 besonders schwer gehabt, ihr sehr brutales kommunistisches System abzuschütteln. Der Geheimdienst Securitate sei überall präsent gewesen, und diese Seilschaften bestünden vielfach noch heute. Die rumänischen Bürger stünden auch dreißig Jahre später fest zur NATO, weil sie Angst vor russischer Dominanz hätten, und auch zur EU, weil sie facettenreich Wirtschaft und soziale Entwicklung voranbringe. Gant bekannte sich entschieden zu einem föderalistischen Europa als Garant von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gerade auch in schwierigen Situationen, wie sie Rumänien habe erleben müssen: "Bei uns gibt es ganz klar einen Kampf zwischen Gut und Böse. Die ersten Schlachten für die Demokratie haben wir gewonnen, aber den Sieg noch längst nicht errungen. Wir sind aber entschlossen, weiterzumachen."

Der tschechische Kulturdiplomat und Schriftsteller Jan Šícha, 1989 einer der Anführer der Studentenrevolution in den Böhmischen Ländern, resümierte: "Uns geht es im Prinzip gut." Mit leisem Spott beschrieb er das Leben unter dem Kommunismus: "Wir wurden durch eine staatliche Zwangskultur geschädigt. Ich wollte aber meine Bücher lesen und meine Musik hören, weshalb wir als Jugendliche rebellierten." Der Alltag sei düster gewesen, "das Essen und der Wein schlecht". All das habe sich verbessert. In den ersten Jahren habe man in der Hoffnung gelebt - "jetzt leben wir in der Realität". Dazu gehöre eine große Zahl von Problemen in der politischen Struktur, aber auch die Wahrscheinlichkeit, daß diese nicht überhandnähmen. Das heutige Mitteleuropa der vier Visegrad-Staaten nannte Šícha in Anspielung auf die k.u.k. Monarchie ein "Ostkakanien voller Widersprüche", dem aber die Mitgliedschaft in EU und NATO immer noch genügend Stabilität gebe. Wenn Orbán von der illiberalen Demokratie spreche, "dann ist das eine schöne literarische Figur, aber nicht eine politische Theorie, die die EU und ihre Mitgliedstaaten voranbringt." Ungarn, die Tschechische Republik, Polen und die Slowakei hätten zwar "schwache Regierungen mit einer zum Teil schrecklichen Symbolpolitik, sie sind aber nicht wirklich gefährlich." Erfolg versprächen nicht "selbstgekochte Theorien", sondern eine vernünftige europäische Entwicklung, in der "die Zeit für uns gelassene Liberale arbeitet." Šícha, der unter den Kommunisten zum überzeugten Katholiken wurde, erinnerte ebenfalls an Johannes Paul II.: "Damals war ein Heiliger gefragt, der das Unrecht bricht. Was für eine Art von Heiligen brauchen wir heute?"

Walter Brinkmann, Präsidiumsmitglied der Europa-Union Deutschland, lobte die sich ständig verbessernde Zusammenarbeit zwischen der Paneuropa-Union und seinem Verband gegen den Nationalismus und für ein föderalistisches Europa. Der Föderalismus, wie ihn Altiero Spinelli schon im Manifest von Ventotene entwickelt habe, verbinde die notwendige gemeinschaftliche Ausrichtung Europas mit der Flexibilität, die dessen Vielfalt entspreche. Brinkmann rief dazu auf, ein gemeinsames Europawahlrecht zu schaffen, wobei er anders als Bernd Posselt sich durchaus vorstellen kann, einen Teil der Mandate über gemeinsame Europalisten zu verteilen. Posselt plädierte hingegen in einer freundschaftlichen Debatte für ein möglichst reines Wahlkreissystem, weil dies die Nähe zwischen Wählern und Gewählten fördere. Auf breite Zustimmung stieß Brinkmanns Plädoyer für eine Stärkung der europäischen Parteienföderationen, um auch das Spitzenkandidatenprinzip - das diesmal, anders als vor fünf Jahren, von den Staats- und Regierungschefs zu Fall gebracht wurde - wieder zu beleben. Dieses habe auch darunter gelitten, daß sich das Europaparlament durch Uneinigkeit diesmal selbst geschwächt habe. Posselt dankte dem Kollegen von der Europa-Union dafür, daß er gemeinsam mit seiner Frau als Mittelpunkt des alle wesentlichen Verbände und Aktivisten zusammenführenden Münchner Pro-Europa-Netzwerks maßgeblich dazu beigetragen habe, die Wahlbeteiligung in der bayerischen Landeshauptstadt auf die Rekordmarke von 66 Prozent zu erhöhen: "Das muß bei den Kommunalwahlen im März erst noch erreicht werden."

 

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70 Jahre
Landesgruppe Bayern
der
Sudetendeutschen
Landsmannschaft
Festakt

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70 Jahre Sudetendeutsche Landsmannschaft

Landesgruppe Bayern

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Empfang im Generalkonsulat der VR China

Der Generalkonsul der Volksrepublik China, Herr ZHANG Yue, gab sich die Ehre, aus Anlass des 70. Nationalfeiertags der Volksrepublik China, zu einem Empfang ins Generalkonsulat einzuladen. Dieses Mal zieren - neu - zwei chinesiche Steinlöwen den Eingang. Das Besondere: Die Köpfe sind noch  verhüllt, sie werden am Ende des fulminanten Abends zu Klängen bayerischer Blasmusik enthüllt.
Chris Bleicher
Neon- und Performancekünstlerin
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Generalkonsulin der Tschechischen Republik in München Kristina Larischová

Tschechischer Abend in der Hanns Seidl Stiftung

Nach dem Spielen der Nationalhymnen hielten Kristina Larischová, Generalkonsulin der Tschechischen Republik in München und Staatssekretärin Carolina Trautner kurze, knackige Ansprachen bezüglich der hervorragenden politischen Beziehungen zum Thema "Tschechische Republik - 30 Jahre Demokratie". Die geladenen Gäste kennen sich und unterhielten sich angeregt beim excellenten Buffet mit tschechischen "Schmankerln", Pilsener Bier und tschechischem Wein.

Chris Bleicher
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Herczegh: 1989-ben a szeretet törvénye legyőzte a diktatúra kegyetlenségét

A szeretet törvénye legyőzte a diktatúra kegyetlenségét 1989-ben, amikor a Magyar Máltai Szeretetszolgálat (MMSZ) zugligeti táborában befogadták a keletnémet menekülteket, és ahogy az emberek szíve, úgy a határ is megnyílt, hogy Nyugat- és Kelet-Európa újra nekifogjon a közös jövő tervezésének – mondta Herczegh Anita, a köztársasági elnök felesége, az MMSZ jószolgálati nagykövete csütörtökön Münchenben a magyarországi határnyitás 30. évfordulója alkalmából tartott ünnepségen.

Herczegh Anita kiemelte, hogy az MMSZ az alapító elnök, Kozma Imre vezetésével és az önkéntesek segítségével életre keltette „Európa összetartozásának álmát”, és „az irgalmasság, a keresztényi felebaráti szeretet megroppantotta a rendszert”. Hozzátette: „1989-ben az erkölcs győzelmét éltük”, és megmutatkoztak a magyar és a német népet egymáshoz kapcsoló bizalom és jóság erői.

Herczegh Anita, Áder János köztársasági elnök felesége és Kozma Imre atya, a Magyar Máltai Szeretetszolgálat alapító elnöke a határnyitás 30. évfordulója alkalmából rendezett ünnepségen a müncheni Allerheilige-Hofkirche épülete előtt 2019. szeptember 12-én. (Fotó: MTI/Kovács Tamás)

Így történt az 1956-ban is, amikor a határ átmenetileg szabaddá vált résein keresztül menekülő magyarok ezrei juthattak el Németországba. A németek akkor „szabadságot és jövőt adtak honfitársainknak”, és „kenyeret és fedelet, mint ahogy mi is kenyeret és fedelet adtunk a hozzánk érkező keletnémeteknek” – emelte ki Herczegh Anita németül elmondott beszédében.

Markus Söder bajor miniszterelnök videóüzenetben köszöntötte az emlékezőket, kiemelve, hogy a magyar-osztrák határ megnyitása a keletnémet menekültek előtt a berlini fal ledöntésének „előfutára” volt, és egy „alapköve a szabad Európának”, amelyben „Kelet és Nyugat egyesítve”, együtt él.

Ezt ma is, harminc év után is méltatni kell – húzta alá a tartományi kormányfő, hozzátéve, hogy köszönet jár „a magyar barátoknak” az 1989-es helytállásukért.

Kozma Imre ünnepi beszédében a többi között felidézte a menekültekkel folytatott első beszélgetéseket, rámutatva, hogy az akkori NDK lakossága sokkal jobb körülmények között élt, mint a magyarok. Mégis elhagyták az országot, amiről az akkor alig néhány hónapja működő segélyszervezet vezetőjének elmondták, hogy a kommunista diktatúra megfosztotta őket az őseiktől rájuk hagyományozott értékektől, és helyette egy „más ideológiát kényszerítettek rájuk, amit megelégeltek”.

Az MMSZ alapító elnöke arról is szólt, hogy a zugligeti táborban eltöltött időt sok menekült „lelki megújulásként, újjászületésként” élték meg. „Sokan akkor gondolkodtak el először arról, hogy mit is jelent elfogadottnak, befogadottnak lenni és bajban segítséghez jutni” – fogalmazott Kozma Imre.

A katolikus pap németül elmondott beszédében hangsúlyozta: a menekültek nemcsak fedelet és élelmet kaptak, hanem megtapasztalhatták a keresztényi szeretetet és megérthették, „mit is jelent, hogy az ember képes arra, hogy jobban szeressen másokat önmagánál”.

Kozma Imre atya, a Magyar Máltai Szeretetszolgálat alapító elnöke, Tordai-Lejkó Gábor főkonzul, Herczegh Anita, Áder János köztársasági elnök felesége és Ludwig Spaenle volt kulturális miniszter, a zsidó hitéletért, antiszemitizmus elleni küzdelemért, az emlékezetkultúráért és a történelmi örökségért felelős német kormánymegbízott (Fotó: MTI/Kovács Tamás)

Elégedettséggel és büszkeséggel tölti el a magyarok szívét, hogy Magyarország 1989-ben az akkori politikai vezetés döntései révén a vasfüggöny lebontásával hozzájárult Európa megosztottságának megszüntetéséhez és Németország újraegyesítéséhez – mondta Kozma Imre, kiemelve, hogy Németország egyesítése nélkül „ma nemigen beszélhetnénk Európáról”.

A müncheni magyar főkonzulátus és a Szuverén Máltai Lovagrend németországi segélyszervezete által a bajor tartományi kormány támogatásával szervezett ünnepség a Harminc éve szabadon című évfordulós rendezvénysorozat része. Több száz vendég részvételével tartották, akik között a bajor politikai és társadalmi élet számos rangos képviselője jelen volt, például Günther Beckstein volt tartományi miniszterelnök, aki 1989-ben a tartományi belügyminisztérium államtitkáraként a Magyarországról Ausztrián keresztül érkezett menekülteket fogadta.

Az MMSZ-t 1989. február 4-én hozták létre, 31 alapító közreműködésével, a világ 104 országában tevékenykedő, több mint 900 éves múltra visszatekintő Szuverén Máltai Lovagrend magyarországi segélyszervezeteként működik.

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Einladung zur Festveranstaltung anlässlich des 30. Jahrestages der Grenzöffnung am 12. September 2019 um 18:00 Uhr in der Allerheiligen-Hofkirche

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Herrmann empfängt Großmeister des Malteserordens (07.08.2019 PM 277/2019)

"Wir präsentieren Bayern von seiner besten Seite": Bayerns Innenminister Joachim Herrmann empfängt Großmeister des Malteserordens, Giacomo Dalla Torre del Tempio di Sanguinetto im Rahmen des Malteser Sommerlagers 2019 für Behinderte

+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, selbst Mitglied im Malteserorden, hat heute dessen Großmeister Giacomo Dalla Torre del Tempio di Sanguinetto sowie die Gäste des Malteser Sommerlagers 2019 auf dem Odeonsplatz in München begrüßt und gemeinsam mit ihnen an der Heiligen Messe in der Theatinerkirche teilgenommen. "Ich freue mich außerordentlich, dass heuer das 36. internationale Maltacamp mit vielen jungen Menschen in Bayern stattfindet", sagte Herrmann. "Wir möchten ihnen zeigen, dass körperliche oder geistige Beeinträchtigungen keine Hürden für Spaß, Freude und Freundschaft sind. Wir präsentieren Bayern von seiner besten Seite." Die rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer darunter 200 Menschen mit Behinderung, 200 ehrenamtliche Begleiter sowie 100 Freiwillige vor Ort übernachten in Kloster Ettal und besuchen von dort aus unter anderem München, die Allianz Arena und die Zugspitze. +++

Beim jährlichen internationalen Sommerlager kommen junge Mitglieder des Malteserordens und Menschen mit Behinderung zusammen. Damit werden das Gemeinschaftsgefühl und der kulturelle Austausch gefördert sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei unterstützt, persönliche, körperliche und mentale Hürden zu überwinden.

 

Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2108
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de

Laszlo Ficsor hat dich in einem Beitrag auf Facebook markiert

Laszlo Ficsor hat dich in einem Beitrag markiert: "Giacomo Dalla Torre del Tempio di Sanguinetto a Szuverén Máltai Lovagrend nagymestere, államfő (Róma), és Dr. Georg Engel, az ungarnpanorama.defőszerkesztője. Dr. Engel átnyújtotta az "56-os pesti srácok a francia idegenlégió poklában" című könyvét, amely Nobel-díjra van jelölve.".

Laszlo hat geschrieben: „Giacomo Dalla Torre del Tempio di Sanguinetto a Szuverén Máltai Lovagrend nagymestere, államfő (Róma), és Dr. Georg Engel, az ungarnpanorama.de főszerkesztője. Dr. Engel átnyújtotta az "56-os pesti srácok a francia idegenlégió poklában" című könyvét, amely Nobel-díjra van jelölve.“

Herrmann empfängt Großmeister des Malteserordens 

"Wir präsentieren Bayern von seiner besten Seite": Bayerns Innenminister Joachim Herrmann empfängt Großmeister des Malteserordens, Giacomo Dalla Torre del Tempio di Sanguinetto im Rahmen des Malteser Sommerlagers 2019 für Behinderte

+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, selbst Mitglied im Malteserorden, begrüsste dessen Großmeister Giacomo Dalla Torre del Tempio di Sanguinetto sowie die Gäste des Malteser Sommerlagers 2019 auf dem Odeonsplatz in München. Gemeinsam nahmen sie an der Heiligen Messe in der Theatinerkirche teil. "Ich freue mich außerordentlich, dass heuer das 36. internationale Maltacamp mit vielen jungen Menschen in Bayern stattfindet", sagte Herrmann. "Wir möchten ihnen zeigen, dass körperliche oder geistige Beeinträchtigungen keine Hürden für Spaß, Freude und Freundschaft sind. Wir präsentieren Bayern von seiner besten Seite." Die rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer darunter 200 Menschen mit Behinderung, 200 ehrenamtliche Begleiter sowie 100 Freiwillige vor Ort übernachten in Kloster Ettal und besuchen von dort aus unter anderem München, die Allianz Arena und die Zugspitze. +++

Beim jährlichen internationalen Sommerlager kommen junge Mitglieder des Malteserordens und Menschen mit Behinderung zusammen. Damit werden das Gemeinschaftsgefühl und der kulturelle Austausch gefördert sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei unterstützt, persönliche, körperliche und mentale Hürden zu überwinden.

Chris Bleicher

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Bayerisch-Ungarisches Forum

Gartenfest zum 25jährigen Jubiläum 

Bayerisch-Ungarisches Forum

Gartenfest zum 25jährigen Jubiläum 

 

Bevor noch die diesjährige Sommerferienzeit im süddeutschen Raum eintraf, kamen Bayern und Ungarn im Hof des vor kurzem eingeweihten Gebäudes des Ungarischen Generalkonsulates in München zu einer gemeinsamen Festveranstaltung zusammen: die Teilnehmer haben am 22. Juli den 25. Jahres-tag der Gründung des renommierten Bayerisch-Ungarischen Forums gefeiert. 

Nach der ungarischen, der deutschen und der bayerischen Landeshymne hat Generalkonsul Gábor Tordai-Lejkó als Hausherr die etwa 150 Teilnehmer begrüßt, unter ihnen zwei Dutzend Gäste aus Budapest, die bei der Veranstaltung die Partnerorganisation, die Ungarisch-Bayerischen Freundschaftgesellschaft (MBBT) vertreten haben.  

Generalkonsul Gábor Tordai-Lejkó hat in seiner kurzen Begrüßung die vielfaltige Entwicklung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern gewürdigt, die seit der Grenzöffnung, der Wende und der deutschen Wiedervereinigung ablief. Man kann sich u. a. an die regelmäßigen Ungarn-Besuche Bayerns Wirtschaftsminister Anton Jaumann, August Lang und Otto Wiesheu erinnern, an denen sich das Forum traditionell aktiv beteiligte. Bei diesen Besuchen hat es den bayerischen Wirtschaftspolitikern und Geschäftsleuten die Möglichkeit gegeben, von leitenden Persönlichkeiten von Ungarns jeweiligen Regierungen „aus erster Hand” informiert zu werden.  

Ein wichtiger Mitgestalter der bayerisch-ungarischen Zusammenarbeit ist die gemischte Regierungskommission, die ihre letzte Sitzung in erster Dekade von Juli in München gehalten hat. Die ungarische  Delegation war von Péter Szijjártó, Minister für Außenwirtschaft und auswärtige Angelegenheiten geleitet, der eine Reihe von Gesprächen über Politik und Wirtschaft geführt hat. Bei Sitzung der gemischten Regierungskommission haben die beiden Seiten mehrere Dutzende Projekte in Bereichen Wirtschaft, Innovation und Technologie, Justiz, Kultur, usw. für die bevorstehende Zeit bestimmt. 

Im Bereich Wirtschaft und Handel ist Ungarn Bayerns zehnt wichtigstes Partnerland. Das Volumen des bilateralen Warenverkehrs hat im vergangenen Jahr 14 Milliarden € erreicht und mehr als ein Drittel von in Ungarn hergestellten und nach Deutschland gelieferten Waren, deren Wert 27,6 Milliarden € betragen hat, wurde im Freistaat Bayern abgesetzt. Der Wert des ungarischen Exports nach Bayern hat im vergangenen Jahr etwa 10 Milliarden € erreicht, was zweimal so hoch ist, als um acht Jahre früher gewesen war. 

In ihrer Rede hat Elisabeth Schosser, Präsidentin des Forums an Veranstaltungen und Aktionen erinnert, mit denen man Ungarns Wirtschaft, Kultur und Sehenswürdigkeiten in Bayern bekanntzumachen zum Ziel setzt, sowie an die Herausforderungen auch – Hochwasser am Theiß, Katastrophe in Kolontar -, bei denen Mitglieder des Forums die Schäden zu mildern versuchten. Frau Schosser hat daneben auch an das Praktikumsprogramm hingewiesen, mit dem das Bayerisch-Ungarische Forum jungen Fachkräften und Studenten aus Ungarn in Form von Fach- und Weiterbildung unterstützt hatte.  

Dr. Ludwig Spaenle, Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, der sich wegen seiner Verpflichtungen außer der Landeshauptstadt aufhielt, hat die Teilnehmer des Festveranstaltung per Tonbandaufnahme begrüßt. 

Am Gartenfest waren zahlreiche Personen, wie Rudolf Baer, Bernd-Joachim Pantze und Dr. Helmut Palder anwesend, die als angesehene Persönlichkeiten der bayerischen Verwaltung das Forum von Anfang an aktiv unterstützten sowie Helmut Kling, ehemaliger Direktor der LfA Förderbank Bayern auch, der neben Organisation von Veranstaltungen und diversen Aktivitäten seit der Gründung als Schatzmeister des Forums tätig ist.  

Dr. Mihály Hollósi, ehemaliger Leiter des Ungarischen Handelsbüros in Bayern und Präsident der Ungarisch-Bayerischen Freundschaftgesellschaft (MBBT) hat die Grüße und Glückwünsche der Partnerorganisation aus Budapest überbracht. Neben den guten Beziehungen zwischen den beiden Organisationen hat er die Aktivität hervorgehoben, mit der Tochtergesellschaften von bayerischen Unternehmen wie Audi, Knorr Bremse, Koch Torma, Prec-Cast Öntődei Kft, Siemens, usw. nicht nur als wichtige Mitwirkende der bayerisch-ungarischen Wirtschaftsbeziehungen bekannt sind, sondern auch die Freundschaftsgesellschaft in Ungarn aktiv unterstützen.  

Die Bedeutung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern wurde durch Teilnahme von renommierten Persönlichkeiten aus Budapest betont, wie Gabriel A. Brennauer, der aus Bayern stammende geschäftsführende Vorstand der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer (DUIHK) und Dale A. Martin, der frühere Präsident der DUIHK, Präsident und Geschäftsführer der Siemens Zrt. 

Die Festveranstaltung, die neben der vor kurzem eingeweihten Statue von István dem Heiligen und Königin Gisella abgehalten wurde, ist eine wichtige Station im Leben des 25jährigen Bayerisch-Ungarischen Forums gewesen. Die Reden, sowie nach dem zeremoniellen Teil geführten Gespräche sollen wichtige Impulse dazu gegeben haben, dass sich die guten Beziehungen und die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Bayern und Ungarn in der Zukunft weitergepflegt und vertieft werden.                   

Imre Juhász

Bajor-Magyar Fórum

Kerti ünnepség egy jeles évforduló alkalmából

A nyári szabadságolásokra készülődés hajrájában, július 22-én Magyarország a
müncheni magyar főkonzulátus közelmúltban átadott épülete kertjében közös
ünneplésre jöttek össze magyarok és bajorok.
Az alkalom a nagy közéleti tekintélynek örvendő Bajor-Magyar Fórum (BUF)
megalakulása negyedszázados évfordulója volt.
A magyar, a német és a bajor himnusz után a házigazda, Tordai-Lejkó Gábor
főkonzul köszöntötte a rendezvény mintegy másfél száz résztvevőjét, köztük azt
a kéttucatnyi vendéget, akik a budapesti partnerszervezet, a Magyar-Bajor
Baráti Társaság (MBBT) képviseletében vettek részt az ünnepségen.
A főkonzul méltatta többek között azt a fejlődést, amely a két ország
kapcsolatrendszerében a határnyitás, a rendszerváltás és a német újraegyesülés
óta végbement. Emlékezetes, hogy a Bajor-Magyar Fórum mindig aktívan
bekapcsolódott azokba a látogatásokba, melyeket a bajor gazdasági miniszterek,
mint Anton Jaumann, August Lang, majd Otto Wieshau az évek során különböző
vásárok alkalmából a magyar fővárosban tettek, s amely látogatások alkalmat
kínáltak az aktuális magyar gazdasági kormányzatok vezető személyiségeivel
történő tapasztalatcserére.
A magyar-bajor együttműködés kiemelkedő részese a kormány-közi vegyes
bizottság, amely legutóbbi ülését Szijjártó Péter külgazdasági és
külügyminiszter hivatalos tárgyalásaival összekötve a Bajor-Magyar Fórum
megalakulására történő megemlékezést alig pár nappal megelőzően tartotta, s
ahol több tucatnyi újabb, az együttműködés fejlesztését és elmélyítését szolgáló
projekt került meghatározásra. Kapcsolataink jelentőségére jellemző, hogy a
Bajor Szabadállam számára Magyarországra a 10. legfontosabb gazdasági-
kereskedelmi partnerország, a két ország közötti áruforgalom értéke tavaly elérte
a 14 milliárd eurót és a Németországba érkező 27,6 milliárd eurós magyar
kivitel több mint egyharmada, csaknem 10 milliárd euró értékű áru, a 2010. évi
volumen több mint kétszerese Bajorországban került elhelyezésre.
Elisabeth Schosser, a Fórum alapító elnöke beszédében kitért számos olyan
rendezvényre és akcióra, amelyek Magyarország gazdasága, kulturális élete és
turisztikai nevezetességei bajorországi megismertetését és népszerűsítését
szolgálták, s kitért – egyebek között – azokra a kihívásokra is – tiszai árvíz,

kolontári katasztrófa -, melyeknél a Fórum komoly anyagi támogatással
igyekezett az elszenvedett károkat enyhíteni. Emellett felhívta a figyelmet arra
az ösztöndíjra, mellyel a Fórum tehetséges magyar szakemberek és egyetemisták
bajorországi szakmai gyakorlatát támogatta.
A rendezvény résztvevőit – Münchenen kívüli hivatalos elfoglaltsága miatt az
ünnepségen lejátszott magnófelvételről - köszöntötte Dr. Ludwig Spaenle, a
tartomány képzési és kulturális, tudományos és művészeti ügyekért felelős
államminisztere.
A kerti ünnepségen számos olyan személyiség részt vett, mint Rudolf Baer,
Bernd-Joachim Pantze és Dr. Helmut Palder, akik nemcsak különböző
kormányhivatalok magas beosztású munkatársaiként, hanem tapasztalataikkal és
kapcsolataikkal ma is aktívan segítik a fórum munkáját, valamint Helmut Kling,
a tartományi fejlesztési bank egykori igazgatója, aki különféle rendezvények és
megmozdulások szervezési munkálatain túlmenően a kezdetektől fogva ellátja a
Fórum kincstárnoki teendőit.
A budapesti székhelyű partnerszervezet, a Magyar-Bajor Baráti Társaság
(MBBT) üdvözletét dr. Hollósi Mihály, a müncheni magyar gazdasági képviselet
egykori vezetője, a társaság elnöke tolmácsolta. A két szervezet
együttműködését méltatva külön szólt olyan bajor érdekeltségű vállalatok
magyarországi aktivitásáról (Audi, Knorr Bremse, Koch Torma, Prec-Cast
Öntődei Kft., Siemens, stb.), melyek nem csak a két ország gazdasági-
kereskedelmi kapcsolataiban játszanak fontos szerepet, hanem a Magyar-Bajor
Baráti Társaság tevékenységéhez is hozzájárulnak. A gazdasági kapcsolatok
kiemelt jelentőségét jelezte olyan személyiségeknek az ünnepségen történő
részvétele, mint a történetesen éppen Bajorországból származó Gabriel A.
Brennauer, a tartomány gazdasága magyarországi képviseletét is ellátó Német-
Magyar Ipari és Kereskedelmi Kamara (DUIHK) ügyvezető elnökségi tagja és
Dale A. Martin, a kamara korábbi elnöke, a Siemens magyarországi
vállalatcsoportjának ügyvezető igazgatója.
A magyar-bajor kapcsolatok történelmi jelképének számító Szent István és
felesége, Boldog Gizella a közelmúltban felavatott szobra mellett megtartott
rendezvény fontos állomás volt a fennállása negyedszázados évfordulóját
ünneplő Bajor-Magyar Fórum életében; s a főkonzulátus kertjében elhangzott
beszédek és a beszédeket követő beszélgetések bizonyosan fontos impulzusokat
kölcsönöztek az elkövetkező negyedszázad sikeres tevékenységéhez, magyarok
és bajorok eredményes együttműködéséhez.

Juhász Imre

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Tordai-Lejkó Gábor főkonzul és Elisabeth Schosser, a Bajor-Magyar Fórum elnöke
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gróf Esterházy Endre és felesége, valamint Dr. h.c. Georg Engel (Ungarnpanorama)
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A müncheni főkonzulátus kertjében felállított szobor: Szent István és Bajor Gizella
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Gemeinsamen Kabinettssitzung mit Baden-Württemberg am 23. Juli 2019 in Meersburg 

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Kroatischer Abend in der Hanns-Seidl-Stiftung 

Kroatischer Abend in der Hanns-Seidl-Stiftung 

Vladimir Duvnjak (Generalkonsul der Republik Kroatien) und Ehegattin Branka luden zum Empfang anlässlich des Nationalfeiertags der Republik Kroatien in die Hanns-Seidl-Stiftung in München ein. Zwischen Kroatien und Deutschland, insbesondere Bayern, bestehen enge Bande, rd. 46.000 KroatInnen leben in München. Der offzielle Teil verging dank kurzweiliger Ansprachen wie im Flug. Ein Video zeigte landschaftliche und kulinarische Genüsse des Landes, das eine Reise wert ist: Bergwelt, jahrtausende alte Kultur, Meer. Zu den Hauptattraktionen gehört die Hafenstadt Dubrovnik. Der Ausklang des Abends fand mit interessanten Gesprächen und kroatischem Spezialitätenbuffet statt. 

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Windjammerparade 2019

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Auszeichnung
von
Eduard Kastner
Vorstand der KASTNER AG

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Sudetendeutschen Tag in Regensburg

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Gábor Tordai-Lejkó, Generalkonsul von Ungarn in München im PresseClub München

Gábor Tordai-Lejkó, Generalkonsul von Ungarn in München im PresseClub München

 
Ungarn in der EU – Eine mitteleuropäische Sicht auf unser Kontinent 30 Jahre nach der Wende
 
Vor der Europa-Wahl ist Ungarn ein ständiger Bestandteil der deutschen Wahlkampagne und Berichterstattung geworden. Jedoch wird das Land auf einige Themen reduziert. Im Pressegespräch unternimmt deshalb Gábor Tordai-Lejkó, der Generalkonsul von Ungarn in München den Versuch in Dialog zu kommen und ungarische Positionen in der Europa-Politik zu erklären. Ungarn ist 30 Jahre nach der Wende und Wiedervereinigung ein sowohl politisch, als auch wirtschaftlich stabiles Mitglied der europäischen Familie, und vertritt mit Überzeugung das heute allzu verblassende Motto der Gemeinschaft „In Vielfalt vereint“. Der Ungarische Generalkonsul betont, Europa lebt von dem offenen und kritischen Dialog, zu dem Sie herzlich eingeladen sind. Lassen Sie uns nicht über, sondern miteinander reden! Das Gespräch moderiert PresseClub-Vize Anita Bauer-Duré.
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Berg am Laimer Maibock Anstich

Berg am Laimer Maibock Anstich
Anstich mit Kristina Frank
Am 2. Mai 2019 im Schneider Bräuhaus, München
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Berg am Laimer Maibock Anstich
Begrüßung durch Fabian Ewald
Am 2. Mai 2019 im Schneider Bräuhaus, München
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Berg am Laimer Maibock Anstich
Rede von Dr. Wolfgang Stefinger
Am 2. Mai 2019 im Schneider Bräuhaus, München
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Koningsdag 2019 in Nürnberg

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Eröffnung der BUGA 2019

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Söder und Regierungschefs aus dem Alpenraum unterzeichnen,,Erklärung

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„Türkische
Medienschaffende“

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„Einen Tag Bürgermeisterin sein“: Girls' Day bei Manuel Pretzl

- Zwei Münchner Schülerinnen besuchen 2. Bürgermeister und schnuppern Rathausluft -

 

Für einen Tag durften Anna und Irina, zwei Schülerinnen aus München, einen Blick hinter die Kulissen der Münchner Stadtpolitik werfen. Denn anlässlich des diesjährigen Girls' Day hatte der 2 Bürgermeister der Landeshauptstadt, Manuel Pretzl, die beiden in sein Büro eingeladen und ihnen gezeigt, wie der typische Tag eines Bürgermeisters abläuft.

 

„Der Girls' Day ist eine hervorragende Gelegenheit, jungen, neugierigen Frauen zu zeigen, wie Politik im Alltag funktioniert. Sie können so live miterleben, wie wir um Lösungen ringen, die das Leben der Menschen in unserer Heimatstadt verbessern sollen“, erläutert Pretzl seine Motivation für die Teilnahme am Girls' Day. „Wenn wir dabei das Interesse der Schülerinnen an Politik wecken oder verstärken können, haben wir schon viel gewonnen“, so der Bürgermeister weiter.

 

Irina und Anna durften im Rathaus wichtige Sitzungen des Kommunal- und des Kulturausschusses besuchen. In einem kleinen Workshop arbeiteten sie zudem aus, welche konkreten Themen sie anpacken würden, wenn sie für einen Tag Bürgermeisterinnen sein dürften. Die Ergebnisse aus dem Workshop präsentierten die beiden anschließend dem Bürgermeister und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

 

„Besonders wichtig sind für uns die Punkte ,günstigere MVV-Tickets für Jugendliche' und ,mehr frei zugängliche Sport- und Freizeitflächen'“, so Anna und Irina im Gespräch mit Manuel Pretzl. Und wie lautet das Fazit des Girls' Day aus ihrer Sicht? „Es hat viel Spaß gemacht. Wir konnten einen guten Einblick in die Arbeit des Bürgermeisters gewinnen“, zeigten sich die beiden zum Abschluss des Schnuppertages begeistert.

 

Mit besten Grüßen

Andreas Fuchs

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Unsere EU-Nachbarn - man kennt sich?!

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Keresztény kultúra nélkül nem lesz szabad élet Európában

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Posselt (SL) ruft zum Kampf „gegen jede Form von Nationalismus auf."

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Carneval in Rio
Festsaal Hotel Bayerischer Hof München

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Dr. Markus Söder Abordnungen der Karnevals-, Faschings- und,,Fastnachtsverbände

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68. Magnolienball 

Benefiz-Gala Magnolienball 2019   

Seit 68 Jahren verbindet der Deutsch-Amerikanische Frauenclub München e.V. das Angenehme mit dem Nützlichen. Nach dem Sektempfang begrüsst Elke Rilke-Mai, Präsidentin des Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs e.V., die Ehrengäste, unter anderem: *Georg Eisenreich, Staatsminister der Justiz, Bayerische Staatsregierung und Anja Eisenreich *Meghan Gregonis, Generalkonsulin, US-Generalkonsulat München und *Manuel Pretzl, 2. Bürgermeister von München und Iris Pretzl. Ulrike Grimm, CSU-Stadträtin moderierte.

Debütantinnen und Debütanten eröffnen mit ihrem Einzug den Schwarz-Weiß-Ball und erfreuen das Publikum mit einem neuen Formationstanz. Elegante Ballgäste tanzen für die Wohltätigkeit und unterstützen mittels Grosser Tombola und einer Stillen Auktion 14 soziale Einrichtungen im Großraum München und soziale Projekte wie beispielsweise das Jugend- und Studentenaustausch-Programm. 
Eine beschwingte Atmosphäre durchströmt den Ballsaal. Das Prinzenpaar erfreut die Gäste mit einer gelungenen Tanzeinlage. Die Münchner Faschingsgesellschaft "Narhalla" mit dem Münchner Prinzenpaar hält pompösen Einzug in den Ballsaal. Der Magnolienball ist eine wirkllich gelungene Kombi zwischen Charity verbunden mit Lebensfreude!

Chris Bleicher
Neon- und Performancekünstlerin
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Übersetzung! Unterschift Fotos! Egon  Lippert

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CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer erstmals im Münchner PresseClub

PresseClub Gespräch mit der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer

Recorded by interpressmedia
https://youtu.be/u4MhNLTOJxY

 

Annegret Kramp-Karrenbauer im PresseClub München. Fragen und Antworten

Recorded by interpressmedia
https://youtu.be/z-mI9JCIOzc

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KäferDinner zur MSC

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Deutsch-Türkischer Kennenlern-Abend 

Deutsch-Türkischer Kennenlern-Abend 

Der Koordinierungsrat der türkischen Vereine Südbayern (Tüdek) und die türkische Presse luden Gudrun Brendel-Fischer, MdL (Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung) zu einem Kennenlernabend ein. Von türkischer Seite wurde erklärt, weshalb Islam- und Türkisch-Unterricht als Regelfach an deutschen Schulen gefordert wird. Da Frau Brendel-Fischer keine Forderungen ihrerseits äussern konnte, wurde sie gebeten, diese doch beim nächsten Treffen mitzuteilen. Gülden Kilic (Süd Bayern Chefredakteurin Türkiye Post Aktüell) regte an, insbesondere Frauen in die Integration einzubeziehen. Wolfgang Wrengler (ehemaliger Polizeipressesprecher) informierte, dass München den grössten Ausländeranteil Deutschlands hat, was viele Menschen nicht wissen.

Da ich erst zur Halbzeit dazu kam, kann ich nur von obigem berichten, bitte um Nachsicht. Nach dem entspannten Dialog gab es noch ein Gruppenfoto und Kontaktadressenaustausch. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich nur Positives berichten: Wo ich meine Ausstellungsräumlichkeiten im Herzen Münchens habe bin ich von langjährig ansässigen türkischen Geschäftsleuten umgeben. Wir pflegen ein sehr harmonisches und freundschaftliches Verhältnis. 

Chris Bleicher
Neon- und Performancekünstlerin
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Schwarz Weiss-Ball der CSU

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Neujahrsempfang  2019

Hanns-Seidel-Stiftung: Neujahrsempfang mit Schäfflertanz  

Nach Begrüssung und Festrede fand der Neujahrsempfang im Konferenzzentrum der Hanns-Seidel-Stiftung seinen Höhepunkt mit einem Auftritt des Fachvereins der Schäffler Münchens anlässlich des Schäfflerjahres 2019. G'standene Münchner Urgesteine wissen, dass alle 7 Jahre mit dem Schäfflertanz an die Pest erinnert wird, erstmalig 1517. Beeindruckend sind die Tanzformationen; der Kasperl verpasst Zuschauern eine schwarze Nase, ich bekomme auch eine, was gute Laune verbreitet!

Die musikalische Umrahmung der "Musikantenfreunde der Wastl Fanderl Schule" unter der Leitung von Moritz Demer mit der dazu gehörenden Melodie "Aber heid is koit.." (= Aber heute ist es kalt...) gehört einfach dazu: Sie klingt täglich vom Rathaus-Glockenspiel zur Freude vieler Touris. Vielgelobt wurden die ehrenamtlichen HelferInnen für Ihren Einsatz, dass es so eine schöne Veranstaltung inkl. Imbiss und Getränke wurde. Ach ja, die liebe DSGVO: Der öffentliche Schäfflertanz darf publiziert, jedoch NICHT, wenn ein Schäffler danach - privat - beim Buffet stehen würde... 

Chris Bleicher
Neon- & Performancekünstlerin

Neujahrsempfang 2019,
Begrüßung durch Robert Brannekämper, MdL
Neujahrsempfang für den CSU-Stimmkreis 102 München-Bogenhausen
am 31. Januar 2019 im Konferenzzentrum der Hanns-Seidel-Stiftung
Live recording by interpressmedia

Neujahrsempfang 2019,
Festrede von Thomas Kreuzer, MdL
Neujahrsempfang für den CSU-Stimmkreis 102 München-Bogenhausen
am 31. Januar 2019 im Konferenzzentrum der Hanns-Seidel-Stiftung
Live recording by interpressmedia
https://youtu.be/QMaIu16QnTY

Neujahrsempfang 2019,
Schäfflertanz der Schäffler Münchens
Neujahrsempfang für den CSU-Stimmkreis 102 München-Bogenhausen
am 31. Januar 2019 im Konferenzzentrum der Hanns-Seidel-Stiftung
Live recording by interpressmedia
https://youtu.be/LXMXd_99Sow

Neujahrsempfang 2019,
Grüßworte von Dr.Ludwig Spaenle
Neujahrsempfang für den CSU-Stimmkreis 102 München-Bogenhausen
am 31. Januar 2019 im Konferenzzentrum der Hanns-Seidel-Stiftung
Live recording by interpressmedia

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Neujahrsempfang für das Konsularische Korps 2019

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Neujahrsempfang
2019

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Sternsinger aus dem
Erzbistum Bamberg besuchen
Ministerpräsident
Dr. Markus Söder

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Legjobb úton az irodalmi Nobel díj felé

Legjobb úton az irodalmi Nobel díj felé

 

Georg Engel, sikeres író fantasztikus érzékkel nyúlt 1956-hoz, amelyről a személyes tapasztalatait megosztva, zseniális írói fantáziával fűszerezve olyan élethű keresztmetszetet írt, "A francia idegenlégió poklában" címmel, amely joggal váltotta ki Budapesten a Magyarok Világszövetsége Házában megrendezett könyvbemutatón minden érdeklődő elismerését.

 

A felszólalók, méltatták  Georg Engel eddigi írói munkásságát, kiemelve, hogy ő 1956 ban még csak alig 10 éves volt, és a gyerek bajtársaival együtt a maga módján mindent elkövetett, hogy a bajba jutottakon segítsen. Gyerekfejjel is igazi példakép volt.

 

A Nemzetőrség főparancsnoka Dömötör Zoltán dandártábornok úr, Dr. Martinkó Károly úr, ismert és elismert író hosszasan méltatta a könyv létrejöttének aktualitását, és az író precíz, élethű és olvasmányos gondolatait. Patrubány Miklós úr, aki a Magyarok Világszövetségének elnöke  megjegyezte, hogy ez a könyv sikerre van ítélve és joggal pályázhat az 2019-es irodalmi Nobel díjra, amelyet a jelen lévő közönség, mintegy 300 fő vastapssal jutalmazott.

 

Végül az író Georg Engel is köszönetét fejezte ki a Magyarok Világszövetsége elnökének, Patrubány Miklós úrnak, aki a minden igényt kielégítő feltételeket megteremtette erre a könyvbemutatóra. Továbbá a Nemzetőrség képviselőknek, meghívott vendégeknek, valamint a jelenlévőknek, hogy eljöttek erre a könyvbemutatóra, ahol minden könyv elkelt.

 

Georg Engel író nagyvonalú gesztust tett. Felajánlotta az írói honoráriumának jelentős részét, valamint, ha sikerül a Nobel díjat megkapnia, akkor annak is a jelentős részét a Nemzetőrségnek, a Magyarok Világszövetségének, amelyet ismét vastapssal jutalmazott a közönség.

 

Jó bornak is kell a cégér alapon én is mindenképpen ajánlani tudom az erre a témára érdeklődő olvasónak ezt a könyvet, amelyet én egy éjszaka alatt kiolvastam, már csak azért is, merthogy érdekelt, mi és hogyan történt  1956 októberben, amikor megszülettem.

 

Budapest, 2018. december 15.

 

Bánó József

- www.ungarnpanorama.com online újság főszerkesztő helyettese

- Nör ezredes, A Magyar Nemzetőrség németországi parancsnok helyettese

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